Informationen und Tipps zur Eingewöhnung

Eine aufregende Zeit steht Ihnen und Ihrem Kind bevor

Ihr Kind löst sich vielleicht das erste Mal für längere Zeit von seinen festen Bezugspersonen und entdeckt viel Neues in unserer Einrichtung. Damit Ihrem Kind die Eingewöhnung so leicht wie möglich fällt und wir ihm einen erfolgreichen und sanften Start ermöglichen können, möchten wir Sie gerne über die Anfangszeit, die Eingewöhnungszeit ausführlich informieren.

Warum ist die Eingewöhnungszeit für Ihr Kind wichtig?

  • eine sanfte, bewusste Eingewöhnungszeit gibt dem Kind die Möglichkeit, sich an das Neue Umfeld zu gewöhnen
  • durch Sie als feste Begleit- und Bezugsperson wird die Eingewöhnungszeit für das Kind erleichtert
  • für viele Kinder ist dies die erste lange, regelmäßige Trennung , die daher Schritt für Schritt und an das Kind angepasst ablaufen sollte

Die Eingewöhnungsphase beginnt mit einem Aufnahmegespräch. Dieses Gespräch findet ca. 4 Wochen vor dem ersten Schäfletag  statt und dient zum Austausch zwischen den Eltern und dem Wildberger Schäfle Team. Ess- und Schlafgewohnheiten, sowie andere wichtige Informationen, die das Kind betreffen, werden mit den Eltern abgesprochen.

Ablauf der Eingewöhnungszeit

Der gesamte erste Monat in der Einrichtung wird bestimmt durch die Eingewöhnungsphase. Es ist wichtig, dass Sie während dieser Zeit für Ihr Kind da sein können. Planen Sie diese Zeit unbedingt mit ein!

So wird diese Phase ablaufen:

  • zwei Tage besuchen Sie gemeinsam mit dem Kind die Wildberger Schäfle für ca. 1,5 Stunden
  • ab dem 3. Tag für ca. 2 Stunden
  • ab dem 4. Tag sind die ersten Trennungsversuche geplant

Während dieser Zeit beobachten wir Ihr Kind und entscheiden in Absprache mit Ihnen, wie die nächsten Tage der Eingewöhnungszeit aussehen werden.
Lässt sich Ihr Kind von uns trösten, wird die Zeit der Abwesenheit der Eltern kontinuierlich gesteigert.


Wir arbeiten in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell.

Aller Anfang ist schwer, auch für Eltern

Tipps für Eltern zur Eingewöhnungszeit

  1. Lassen Sie Ihr Kind bewusst los. Je unsicherer die Eltern sind desto schwerer wird die Eingewöhnungszeit für Ihr Kind. Es spürt Ihre Unsicherheit und diese überträgt sich auf ihr Kind. Halten Sie in dieser Zeit besonders engen Kontakt zu uns, damit auch wir Ihre Sorgen und Ängste kennen.
  2. Geben Sie Ihrem Kind etwas Vertrautes mit z.B. Schmusetier, Kuschelkissen oder Ä
  3. Halten Sie sich bitte an die vereinbarten Zeiten, damit Ihr Kind immer die gleiche Tagessituation erlebt und vertraute Personen antrifft.
  4. Sie als Bezugsperson, die das Kind begleitet, sollte die Beobachterrolle einnehmen. Das bedeutet Sie sind nicht gekommen, um sich mit dem Kind zu beschä Das Kind soll sich ablösen. Das heißt, mit den anderen Kindern und uns in Kontakt treten. Sollte das Kind von sich aus mit Ihnen spielen, ist es wichtig dieses Angebot anzunehmen.
  5. Bitte verabschieden Sie sich bewusst von Ihrem Kind, auch wenn das zu Tränen führen kann.

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